Ambalema ist eine verschlafene Kleinstadt am Rio Magdalena, die etwa zweieinhalb Autostunden östlich der kolumbianischen Hauptstadt Bogota liegt. Wer auf Google Maps sucht, der erkennt ein Muster aus blau markierten Straßen. Diese kann man, Straße für Straße, per Street View erkunden. Durch Ambalena fuhr im Juli 2013 ein Spezialfahrzeug des Google-Konzerns: versehen mit einem fast drei Meter hohen Aufbau mit Rundumkameras, erstellte Google diese Bilder. Aus Datenschutzgründen wurden mit einem Filter alle Gesichter unscharf gemacht. Die Lateinamerikaspezialistin Anna Boldt (*1993) und Mathias Weinfurter (*1989), der an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach ausgebildet wurde, nahmen diese Street-View-Bilder zum Ausgangspunkt für Miradas Borrosas (2019) (Verschwommene Blicke).
Mit Ausdrucken aus Google Street View hatte sich das Künstlerduo Boldt und Weinfurter aufgemacht, die Menschen zu treffen, die damals per Zufall von den Kameras erfasst wurden, auch wenn deren Gesichter nicht deutlich zu erkennen waren. Anders als in anonymen Großstädten war es ihnen möglich, diese auch kennenzulernen. Denn in den sechs Jahren zwischen dem Auftauchen des Google-Fahrzeugs und ihren Dreharbeiten hatte sich in der überschaubaren provinziellen Kleinstadt so vieles nicht geändert. Um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, haben sie einen Turm gebaut, liebevoll „Torre Paris“ genannt, mit dem sie mit Hilfe von Jugendlichen durch die Stadt gezogen sind. Die Höhe des Turms entspricht der Google-Kamera. Von diesem aus wurden Bewohner gefilmt, wie sie direkt in die Kamera schauen. Ihre Gesichter sind wiederum alle nur unscharf wiedergegeben, diesmal wegen der Bearbeitung durch das Künstlerduo. Im Ausstellungsraum wird der Turm in der Nähe der Videoprojektion gezeigt.

Öffentliche Intervention Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
Im Zentrum des neunminütigen Videos steht der Erzähler Alfredo Martínez. Er ist ein grauhaariger etwa 60 Jahre alter Mann, ein begabter Geschichtenerzähler, man ihn ganz Ambalema kennt. Er erzählt nicht etwa auf dem Dorfplatz oder am Lagerfeuer, sondern fährt mit seinem Auto durch die Stadt, auf dessen Dach zwei Megafone montiert sind, und gibt die lokalen News bekannt. Für Martínez hat das Künstlerduo auf Spanisch eine Geschichte über den Julitag verfasst, den er auf sehr lebendige Art und Weise vom Blatt abliest. Menschen werden vorgestellt, die das Geschehen damals beobachtet hatten. Hugo etwa, den man im Bild auf seinem blauen Motorroller sieht, oder Don Pedro, ein Fischer, der in Shorts vor seinem Häuschen posiert. Auch ihre Gesichter sehen wir nicht scharf.
Als Betrachter lässt man sich gerne auf diese charmante Erzählung ein, besonders des talentierten Erzählers wegen. Auch wenn die unscharf gestellten Gesichter eine gewöhnungsbedürftige Distanz schaffen, spürt man das Interesse des Künstlerduos für die
Bewohner vor Ort. Mathias Weinfurter: „Manchmal reicht es, ein Stück gemeinsame Lebensgeschichte zu schreiben und durch den offenen Austausch Vertrauen zu gewinnen und Vorurteile abzubauen.“ Lernen wir diese Menschen in einem nächsten Projekt noch näher kennen?
Anna Boldt und Mathias Weinfurter im Gespräch mit Ivan Sikiaridis

Video still, Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
Ivan Sikiaridis: Warum trägt Ihre Arbeit den Titel Miradas Borrosas (dt. Verschwommene Blicke)?
Mathias Weinfurter: Das Projekt basiert auf den Bildern, die die Firma Google über ihren Service Google Street View an vielen Orten weltweit erstellt. Es gibt viel Kritik an Google, auch hinsichtlich der Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Menschen. Das Unternehmen wehrt sich gegen diese Kritik und entwickelte einen Algorithmus, der die Gesichter von Personen auf den Aufnahmen verschwimmen lässt.
Der Schutz durch den Algorithmus funktioniert vermutlich in einer Stadt wie Bogota, wo generell eine höhere Anonymität herrscht und Personen in ihrem Alltag ständig den Ort wechseln. In kolumbianischen Dörfern wie Ambalema stehen allerdings Zeitlichkeit und das Verhaftet-Sein mit Orten in einem anderen Verhältnis. Dort kann eine Person einfacher mit einem Ort in Verbindung gebracht werden.
Die Google-Fotos aus Ambalema wurden 2013 erstellt und eine Person, die damals vor ihrem Geschäft stand, steht womöglich auch 2020 jeden Tag davor. Daher nützt es relativ wenig, wenn man in Ambalema die Gesichter verschwimmen lässt, um Personen zu schützen, weil man sie jederzeit mit einem Ort oder auch ihrem Stil in Verbindung bringen kann.
Für das Projekt nutzten wir Ausdrucke der Google-Bilder, die wir im Ort herumzeigten. Jedoch merkt man auf den Bildern aus Ambalema trotz der verschwommenen Gesichter deutlich, dass viele Personen vor der Kamera stehen blieben und hineinblickten.

Öffentliche Intervention Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
IS: Wie haben Sie das Konzept narrativ entwickelt?
Anna Boldt: Beim Entwickeln der Kurzgeschichte war es uns wichtig, möglichst nah an den Worten der Menschen zu bleiben und vor allem auch ihren Wortlaut wiederzugeben. Die Entscheidung, reale und fiktive Elemente zu vermischen, machte es möglich, einzelne Charaktere zu porträtieren, aber auch an anderen Stellen nur einzelne Sätze oder immer wieder auftauchende Begrifflichkeiten im Dorf herauszustellen. So konnten wir aus vielen Fragmenten eine Geschichte zusammensetzen.
Für die Zusammenarbeit mit Alfredo Martínez, der den Text am Ende performte, war es notwendig, dass der Wortlaut vertraut und realistisch bleibt, damit er ihn mit seiner Stimme so passend wie möglich rüberbringen kann. Auditiv wird die Arbeit von der Stimme von Alfredo Martínez getragen. Dass es seine Stimme war, spielte eine große Rolle, denn sie ist über die Megafone von seinem Autodach aus zu hören und den Bewohner*innen vertraut. Alle kennen ihn gut, weil er in seinem Auto durch das Dorf fährt und Nachrichten verkündet.
Dass er sich zu der Performance einen Tag lang durch Ambalema zu fahren und unsere Kurzgeschichte vorzulesen bereit erklärte, war viel wert, denn so konnten wir diese Mitteilbarkeit sowohl vor Ort schaffen als auch später über den Ton im Film die Erfahrbarkeit mit der Rauminstallation möglich machen.

Öffentliche Intervention Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
MW: Für den visuellen Teil haben wir die Google-Bilder mit den Bewohner*innen neu inszeniert. Hierfür brauchten wir Zugang zu den Personen. Es war sinnvoll, nicht nur, wie es bei Tourist*innen üblich ist, mit der Kamera durch den Ort zu laufen, sondern etwas Aufsehenerregendes mitzubringen. Deswegen nutzten wir einen skulpturalen Aufbau als Möglichkeit, ins Gespräch zu treten. Viele Menschen sprachen uns natürlich direkt an.
Für den von uns gebauten Turm nutzten wir Material, das wir vor Ort finden und bearbeiten konnten. Es war wichtig, dass man ihn mobil durch den Ort bewegen konnte und vor allem, dass er frei zugänglich war. Es war schön, als ein Bewohner dem Turm den Namen „Torre Paris" gab und sagte, es sei der Eiffelturm Ambalemas. Der Torre Paris bot die perfekte Möglichkeit, ein Gespräch aufzubauen.
AB: Wir haben ihn mit der Intention gebaut, die Höhe der Kamera auf dem Google-Auto zu imitieren. Die Szenen, die man in unserem Kurzfilm sieht, wurden von diesem Turm aus gemacht, also aus einer Höhe von 2,80 Meter. Die Interpretation der Neuinszenierungen der tatsächlichen Google-Fotos zeigen die steile Perspektive von oben, so wie man sie im Internet findet.
IS: Wie wurde Ihre Intervention von den Menschen in Ambalema aufgenommen?
MW: Tatsächlich hatten viele Personen große Lust, Teil des Projekts zu sein. Unser Erscheinen, das Detektivspiel mit den ausgedruckten Bildern, der Turm und die Performance mit Alfredo Martínez haben Aufmerksamkeit erzeugt; viele Personen wurden sehr neugierig und fragten immer wieder, was wir eigentlich machen und wie sie sich beteiligen können. Manchmal reicht es allerdings, ein Stück gemeinsame Lebensgeschichte zu schreiben und durch den offenen Austausch Vertrauen zu gewinnen und Vorurteile abzubauen.
Das Gespräch wurde am 20. Mai 2020 per Videokonferenz geführt.







Erschienen in Storytelling, Peter Stohler, Yvan Sikiaridis (Hg.), veröffentlicht von modo Verlag & GRIMMWELT Kassel, ISBN 978-3-86833-293-3, 2020
Ambalema ist eine verschlafene Kleinstadt am Rio Magdalena, die etwa zweieinhalb Autostunden östlich der kolumbianischen Hauptstadt Bogota liegt. Wer auf Google Maps sucht, der erkennt ein Muster aus blau markierten Straßen. Diese kann man, Straße für Straße, per Street View erkunden. Durch Ambalena fuhr im Juli 2013 ein Spezialfahrzeug des Google-Konzerns: versehen mit einem fast drei Meter hohen Aufbau mit Rundumkameras, erstellte Google diese Bilder. Aus Datenschutzgründen wurden mit einem Filter alle Gesichter unscharf gemacht. Die Lateinamerikaspezialistin Anna Boldt (*1993) und Mathias Weinfurter (*1989), der an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach ausgebildet wurde, nahmen diese Street-View-Bilder zum Ausgangspunkt für Miradas Borrosas (2019) (Verschwommene Blicke).
Mit Ausdrucken aus Google Street View hatte sich das Künstlerduo Boldt und Weinfurter aufgemacht, die Menschen zu treffen, die damals per Zufall von den Kameras erfasst wurden, auch wenn deren Gesichter nicht deutlich zu erkennen waren. Anders als in anonymen Großstädten war es ihnen möglich, diese auch kennenzulernen. Denn in den sechs Jahren zwischen dem Auftauchen des Google-Fahrzeugs und ihren Dreharbeiten hatte sich in der überschaubaren provinziellen Kleinstadt so vieles nicht geändert. Um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, haben sie einen Turm gebaut, liebevoll „Torre Paris“ genannt, mit dem sie mit Hilfe von Jugendlichen durch die Stadt gezogen sind. Die Höhe des Turms entspricht der Google-Kamera. Von diesem aus wurden Bewohner gefilmt, wie sie direkt in die Kamera schauen. Ihre Gesichter sind wiederum alle nur unscharf wiedergegeben, diesmal wegen der Bearbeitung durch das Künstlerduo. Im Ausstellungsraum wird der Turm in der Nähe der Videoprojektion gezeigt.

Öffentliche Intervention Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
Im Zentrum des neunminütigen Videos steht der Erzähler Alfredo Martínez. Er ist ein grauhaariger etwa 60 Jahre alter Mann, ein begabter Geschichtenerzähler, man ihn ganz Ambalema kennt. Er erzählt nicht etwa auf dem Dorfplatz oder am Lagerfeuer, sondern fährt mit seinem Auto durch die Stadt, auf dessen Dach zwei Megafone montiert sind, und gibt die lokalen News bekannt. Für Martínez hat das Künstlerduo auf Spanisch eine Geschichte über den Julitag verfasst, den er auf sehr lebendige Art und Weise vom Blatt abliest. Menschen werden vorgestellt, die das Geschehen damals beobachtet hatten. Hugo etwa, den man im Bild auf seinem blauen Motorroller sieht, oder Don Pedro, ein Fischer, der in Shorts vor seinem Häuschen posiert. Auch ihre Gesichter sehen wir nicht scharf.
Als Betrachter lässt man sich gerne auf diese charmante Erzählung ein, besonders des talentierten Erzählers wegen. Auch wenn die unscharf gestellten Gesichter eine gewöhnungsbedürftige Distanz schaffen, spürt man das Interesse des Künstlerduos für die
Bewohner vor Ort. Mathias Weinfurter: „Manchmal reicht es, ein Stück gemeinsame Lebensgeschichte zu schreiben und durch den offenen Austausch Vertrauen zu gewinnen und Vorurteile abzubauen.“ Lernen wir diese Menschen in einem nächsten Projekt noch näher kennen?
Anna Boldt und Mathias Weinfurter im Gespräch mit Ivan Sikiaridis

Video still, Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
Ivan Sikiaridis: Warum trägt Ihre Arbeit den Titel Miradas Borrosas (dt. Verschwommene Blicke)?
Mathias Weinfurter: Das Projekt basiert auf den Bildern, die die Firma Google über ihren Service Google Street View an vielen Orten weltweit erstellt. Es gibt viel Kritik an Google, auch hinsichtlich der Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Menschen. Das Unternehmen wehrt sich gegen diese Kritik und entwickelte einen Algorithmus, der die Gesichter von Personen auf den Aufnahmen verschwimmen lässt.
Der Schutz durch den Algorithmus funktioniert vermutlich in einer Stadt wie Bogota, wo generell eine höhere Anonymität herrscht und Personen in ihrem Alltag ständig den Ort wechseln. In kolumbianischen Dörfern wie Ambalema stehen allerdings Zeitlichkeit und das Verhaftet-Sein mit Orten in einem anderen Verhältnis. Dort kann eine Person einfacher mit einem Ort in Verbindung gebracht werden.
Die Google-Fotos aus Ambalema wurden 2013 erstellt und eine Person, die damals vor ihrem Geschäft stand, steht womöglich auch 2020 jeden Tag davor. Daher nützt es relativ wenig, wenn man in Ambalema die Gesichter verschwimmen lässt, um Personen zu schützen, weil man sie jederzeit mit einem Ort oder auch ihrem Stil in Verbindung bringen kann.
Für das Projekt nutzten wir Ausdrucke der Google-Bilder, die wir im Ort herumzeigten. Jedoch merkt man auf den Bildern aus Ambalema trotz der verschwommenen Gesichter deutlich, dass viele Personen vor der Kamera stehen blieben und hineinblickten.

Öffentliche Intervention Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
IS: Wie haben Sie das Konzept narrativ entwickelt?
Anna Boldt: Beim Entwickeln der Kurzgeschichte war es uns wichtig, möglichst nah an den Worten der Menschen zu bleiben und vor allem auch ihren Wortlaut wiederzugeben. Die Entscheidung, reale und fiktive Elemente zu vermischen, machte es möglich, einzelne Charaktere zu porträtieren, aber auch an anderen Stellen nur einzelne Sätze oder immer wieder auftauchende Begrifflichkeiten im Dorf herauszustellen. So konnten wir aus vielen Fragmenten eine Geschichte zusammensetzen.
Für die Zusammenarbeit mit Alfredo Martínez, der den Text am Ende performte, war es notwendig, dass der Wortlaut vertraut und realistisch bleibt, damit er ihn mit seiner Stimme so passend wie möglich rüberbringen kann. Auditiv wird die Arbeit von der Stimme von Alfredo Martínez getragen. Dass es seine Stimme war, spielte eine große Rolle, denn sie ist über die Megafone von seinem Autodach aus zu hören und den Bewohner*innen vertraut. Alle kennen ihn gut, weil er in seinem Auto durch das Dorf fährt und Nachrichten verkündet.
Dass er sich zu der Performance einen Tag lang durch Ambalema zu fahren und unsere Kurzgeschichte vorzulesen bereit erklärte, war viel wert, denn so konnten wir diese Mitteilbarkeit sowohl vor Ort schaffen als auch später über den Ton im Film die Erfahrbarkeit mit der Rauminstallation möglich machen.

Öffentliche Intervention Miradas Borrosas, Ambalema, COL, 2019
MW: Für den visuellen Teil haben wir die Google-Bilder mit den Bewohner*innen neu inszeniert. Hierfür brauchten wir Zugang zu den Personen. Es war sinnvoll, nicht nur, wie es bei Tourist*innen üblich ist, mit der Kamera durch den Ort zu laufen, sondern etwas Aufsehenerregendes mitzubringen. Deswegen nutzten wir einen skulpturalen Aufbau als Möglichkeit, ins Gespräch zu treten. Viele Menschen sprachen uns natürlich direkt an.
Für den von uns gebauten Turm nutzten wir Material, das wir vor Ort finden und bearbeiten konnten. Es war wichtig, dass man ihn mobil durch den Ort bewegen konnte und vor allem, dass er frei zugänglich war. Es war schön, als ein Bewohner dem Turm den Namen „Torre Paris" gab und sagte, es sei der Eiffelturm Ambalemas. Der Torre Paris bot die perfekte Möglichkeit, ein Gespräch aufzubauen.
AB: Wir haben ihn mit der Intention gebaut, die Höhe der Kamera auf dem Google-Auto zu imitieren. Die Szenen, die man in unserem Kurzfilm sieht, wurden von diesem Turm aus gemacht, also aus einer Höhe von 2,80 Meter. Die Interpretation der Neuinszenierungen der tatsächlichen Google-Fotos zeigen die steile Perspektive von oben, so wie man sie im Internet findet.
IS: Wie wurde Ihre Intervention von den Menschen in Ambalema aufgenommen?
MW: Tatsächlich hatten viele Personen große Lust, Teil des Projekts zu sein. Unser Erscheinen, das Detektivspiel mit den ausgedruckten Bildern, der Turm und die Performance mit Alfredo Martínez haben Aufmerksamkeit erzeugt; viele Personen wurden sehr neugierig und fragten immer wieder, was wir eigentlich machen und wie sie sich beteiligen können. Manchmal reicht es allerdings, ein Stück gemeinsame Lebensgeschichte zu schreiben und durch den offenen Austausch Vertrauen zu gewinnen und Vorurteile abzubauen.
Das Gespräch wurde am 20. Mai 2020 per Videokonferenz geführt.







Erschienen in Storytelling, Peter Stohler, Yvan Sikiaridis (Hg.), veröffentlicht von modo Verlag & GRIMMWELT Kassel, ISBN 978-3-86833-293-3, 2020